Die Dauerkifferentzugphasen beziehen sich auf die Zeit, in der Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig Cannabis konsumiert haben, versuchen, mit dem Konsum aufzuhören. Aufgrund der langen und intensiven Nutzung von Cannabis können die Entzugssymptome bei Dauerkiffern oft intensiver sein als bei gelegentlichen Nutzern.
Während der Dauerkifferentzugphasen können verschiedene körperliche und psychische Symptome auftreten. Diese können Schlafstörungen, Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, verminderten Appetit, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar körperliche Unwohlsein umfassen. Die Entzugssymptome variieren von Person zu Person und hängen von Faktoren wie der Dauer und Häufigkeit des Konsums ab.
Um die Dauerkifferentzugphasen erfolgreich zu bewältigen, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung von Ärzten, Therapeuten oder Suchtberatern in Anspruch zu nehmen. Die schrittweise Reduzierung des Konsums und die Entwicklung von Bewältigungsstrategien können ebenfalls helfen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Entzugserscheinungen im Laufe der Zeit abklingen und ein gesunder Lebensstil sowie Unterstützung in dieser Phase von großer Bedeutung sind.